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Zufallsbild

 

In aller Herrgottsfrühe mussten sich die zugfahrenden Klubfreunde auf den Weg machen, um den Treffpunkt 9.18Uhr in Klingenberg zu erreichen. Nach ca. 2Km Fußmarsch auf der Ortsstraße, wegen fehlender Gehwege, wurden wir vier Wandergesellen die letzten 600m mittels eines Hilfstaxis transportiert.

Am Treffpunkt waren schon einige Sportfreunde eingetroffen und es fehlten nur noch die Besatzungen von drei Autos, erstaunlicherweise trafen auch diese noch pünktlich ein. Mit einer Gesamtstärke von 15 Personen konnten wir die, von Wolfram, vorgeplante Wanderung beginnen.

Von der alten Schäferei aus ging es zum Gückelsberg, hier wurde uns, das unter uns liegende Gestein (Quarzporphyr) und seine Entstehung erklärt.

Gruppenfoto.jpg

An einem Dammwildgehege vorbei ging es an der Hosenmühle weiter zur „Wilden Weißeritz“. Diese floss aber ganz behäbig dahin und man konnte sich nicht vorstellen, welchen Schaden sie im August 2002 angerichtet hatte.

Im Tal angekommen, findet man zwischen Klingenberg und Höckendorf eine Reihe von kleinen Stollen, die auf bergmännische Betätigung hinweisen. In diesem Gebiet gibt es eine Reihe von kleinen Gruben, nur der Aurora Erbstollen ist begehbar. Diese Grube entstand bereits im 15.Jahrhundert und wurde mit wechselnden Besitzern und Zeiträumen bis 1894 betrieben. Die Ausbeute kann aber nicht groß gewesen sein. Nachweisbar ist aber, dass hier bleihaltige Silberfunde gemacht worden sind. Es handelt sich hier um Freiberger Graugneis, in denen die Erze gefunden wurden. Erwähnenswert ist, dass zwischen 1949 und 1953 die Wismut versucht hat, hier Uran zu finden, leider ergebnislos.

Heute wird dieser Stollen von einem Verein betreut und erhalten.

Nele versucht ein Pochwerk (Modell) mit Wasserkraft in Betrieb zu setzen

Gruppe_1.jpgDie erste Gruppe verschwindet im Stollen, wir sind im Freiberger Graugneis mit verschiedenen Erzgängen

Gruppe_2.jpg

 

Wir haben natürlich den Stollen befahren und haben dabei einige interessante Dinge erfahren. Der längste Streckenabschnitt ist ca.600 m, es gibt noch eine parallele Strecke, die eine Etage darüber liegt und eine Reihe kleiner Querstrecken.

im_Bergwerk.jpgim Bergwerk

Weiberarsch.jpgder Weiberarsch

Fledermaus.jpgIst sie nicht so süüüß? Wasserfledermaus im Bergwerk.

Imposant waren die Ansiedlung von Moosen im Schacht und die bereits zur Winterruhe eingezogenen Fledermäuse.

In zwei Gruppen besuchten wir die ca.40 min dauernde Führung, das hatte den Vorteil, dass die Wartenden sich zwischenzeitlich am Bier laben durften. Unser jüngstes Mitglied der Wanderung, Nele, beschäftigte die Wartenden mit großem Raten, wo sie ihren Affen im Gelände versteckt hat. Ein lustiges Spiel zum Zeitvertreib.

Die Wanderung ging dann weiter im Tal der Weißeritz, vorbei an der Winkel- und Stubemühle. Es ist ein sehr schönes Tal und die Laubfärbung tat ihr übriges im Sonnenlicht. Wir bogen nach rechts in ein Seitental ab und erreichten den Kirchsteig nach Höckendorf und stießen dabei auf eine alte Betsäule. Auf dem ehemaligen Kirchsteig von Obercunnersdorf nach Höckendorf standen früher 7 Betsäulen, von denen noch 3 erhalten sind.

Der Ritter Theler aus einem Freiberger Adelsgeschlecht war um 1300 an der Ausbeute von Erzgruben beteiligt und ihm war der Kirchenzins zu hoch. Daraufhin soll er den Pfarrer ermordet haben, dafür hat er nach einer Pilgerreise nach Jerusalem die 7 Betsäulen aufstellen lassen. Die Entfernung der Strecke ist 1,7Km, was der Strecke entspricht, die Jesus sein Kreuz nach Golgata getragen hat. Diese Betsäulen werden deshalb heute auch Theler-Säulen genannt.

Nun wurde es langsam Zeit, auch mal eine Pause zu machen, denn die Meute fing an zu knurren. Der Führer Wolfram ließ sich nicht von dem maulenden Haufen beeindrucken, selbst an der Schankstube in Höckendorf ging es flugs vorbei. Der Ort selbst macht einen sehr einladenden Eindruck und war auch sehr gepflegt.

Wir haben uns bergauf zum Tierpark geschunden und wurden hier von Ziegen und Schweinen begrüßt. Davor wurden noch Äpfel gesammelt, um den in dem Gehege lebenden Nandus ein Leckerli zu reichen.

Am Ausgang des Tierparks gab es eine große Sitzgruppe und wir durften Pause machen. Annes wohlschmeckender Kuchen und Elkes Nervennahrung brachten uns mit Hilfe von unterschiedlichen Flüssigkeiten wieder auf die Beine.

Nandu.jpgNandus haben immer Appetit auf Äpfel, noch alle Finger dran Mario?

Pause.jpg   Und es gab auch EINE GROßE Pause

Der weitere Weg führte uns durch die Höckendorfer Heide und sprengte langsam die Gruppe. Ursache waren die am Wegesrand stehenden Pilze. Dort gab es ausreichend den Blutreizker, aber dieser gefiel nicht allen, obwohl er ein sehr schmackhafter Pilz ist.

Wolfram und Nele verliebten sich so in die Pilze, dass der Rest minutenlang auf die Zwei warten musste.

Den Wettinplatz haben wir übergangen, denn in Dresden gibt es zur Zeit weit mehr und schöneres aus diesem Adelsgeschlecht zu sehen.

Nun betraten wir die Paulsdorfer Heide, an Paulshain vorbei ging es zum Sandberg hinauf, auf dem Seifersdorfer Kirchweg kamen wir zum Abzweig Wildweg. Diesen nahmen wir, um auf den Steinberg Erashöhe zu gelangen, unter unseren Füßen war nun wieder Sandstein. Dieser Sandsteinsockel zieht sich über die Dippser Heide nach Oelsa und weiter über Rabenau nach dem Plaunschen Grund.

Unser Ziel war aber der westlichste Sandsteingipfel in unserer Gegend, der Eras.

Ein kleiner, aber feiner Gipfel, nun packte alle das Kletterfieber.

Nur einer beschwerte sich, weil er im Vorfeld nicht darauf hingewiesen worden war, Kletterzeug mitzubringen. Ho hockte verbittert auf dem Waldboden, nun muss ich wohl doch nochmal zu dieser Quacke!

Frank enterte den Gipfel im freien Stil, alle anderen ließen sich von Mario sichern, am Ende hockten wir zu acht auf dem Haufen. Der Gipfel war anfangs der Klubgipfel der Kanzeltürmer, ehe sie diesen Namen angenommen haben.

Gipfelerfolg.jpgAcht Sportfreunde mit Gipfelglück (s. Schoki), ich bin am Fotoapparat

Jörg.jpg

  Auch Jörg hat Spaß

 Ho.jpg

Ho tröstet sich mit seinem Lieblingsgetränk

Pilze.jpg  Petra mit einem Teil der Pilze

Alle Nichtkletterer krochen durch den Wald und holten Hände voll Pilze aus dem Busch, was der Oma Bärbel gar nicht gefiel. Obwohl Nele sehr glücklich über ihre Sammlung war. Die Arme von Petra langten bald nicht mehr, um alle Pilze zu bergen. Mikes Kommentar war nur: „Das Weib kann man immer in den Wald schicken, ohne Pilze kommt sie nicht wieder“.

Nun wurde langsam zum Halali geblasen und wir bewegten uns unserem Ziel entgegen. Am Ortseingang von Seifersdorf stand Marios Großraumauto und alle Kraftfahrer wurden nach dem Ausgangspunkt Klingenberg transportiert. Die Wartezeit haben wir mit Nele und Ihren Spieleinfällen überbrückt. Nach der großen Abschiedszeremonie rollten die Autos beladen gen Heimat. Die vier autofreien Sportfreunde wurden durch Wolfram, in Anwandlung von Nächstenliebe, zum Bahnhof nach Klingenberg gefahren. Dafür nachträglich nochmal herzlichen Dank. So konnten auch wir pünktlich und stressfrei Dresden erreichen.

Das Fazit dieses Tages, es war eine sehr schöne und lehrreiche Wanderung durch ein interessantes Wandergebiet und die Sonne lachte uns den gesamten Tag an.

Magmatisch – Rhyolith (Qurzporphyr), Metamorph – Graugneis, Sediment - Sandstein

Die 3 Grundtypen der Gesteine nach der Entstehung, alles auf kurzer Strecke

 

Text von: Jörg, Fotos von: Wolfram