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Zufallsbild

Guten Morgen,

da heiße ich doch die Schreckensteiner wieder herzlich willkommen zurück im schönen Sachsenland. Eigentlich wollte ich als Praktikant die Freizeit von meinen Peinigern nutzen, um hier mal einen Beitrag zu verfassen, wie der Einsatz der 100-Jahr-Polizei am 2./3. August endete beziehungsweise, warum wir ausrücken mussten:) Da ich dies noch nicht schaffte, werde ich es heute mal nachholen.

Nach zahlreichen Überlegungen, Planungen und Zurechtlegen von Strategien in abertausenden Klubabenden trug sich nun Folgendes am 2. Tage des Sichelmonats zu.

Wir, namentlich Hauptkommissar Panitz, Oberkommissar Ufer, Kommissar Naumann und Kommissaranwärterin Maiwald (das ist mein Weibchen;) und die musste mit!) rückten am Abend des 2. um Punkt 22:45:00Uhr aus, denn es stand die Hundertjährige auf der Zyklopenmauer, der Wildensteinwand und dem achso schönen Münzstein auf der Nachtordnung. Nachdem wir uns also an der Wismut in Leupoldishain trafen, noch einmal die Taktik durchsprachen, der Hauptkommissar seinen Dienstwagen vom Drecke befreien wollte, dies aber nicht erledigen konnte, da kein Besen im zweiten Einsatzwagen zur Verfügung stand, rasten ein gelbes Führungsfahrzeug und ein blauer Schlusswagen mit gefühlten 150km/h in Richtung Lichtenhainer Wasserfall. Dort sahen wir schon von weitem tschechische Nummernschilder an deutschen Einsatzfahrzeugen auf dem Parkplatz stehen. Punkt 23:00:00 angekommen, wurde die Ausrüstung geprüft, natürlich kein Parkticket gezogen und Marschbereitschaft hergestellt. Dann setzte sich der Trupp in Richtung Kuhstall fort. Haupt- und Oberkommissar vorweg und Kommissar mit -anwärterin hintenan. An der Boofe der Glocke mussten wir das Licht unserer Stirnlampen auf die geringste Stufe dimmen, da wir davon ausgehen mussten, dass unsere tschechischen Freunde in der Boofe in Stellung lagen, um am zeitigen Morgen des nächsten Tages unser Projekt ebenso in Angriff zu nehmen. Es stellte sich aber heraus, dass es ein paar Meter weiter am Fuße der Zyklopenmauer noch schlimmer kam. Im Schutze der Nacht hatten sich nämlich dort Ati Rössler, Anführer der tschechischen Sondereinheit, und seine Gefolgen und Gefolginnen platziert und eine wahrliche bellende Bestie auf uns angesetzt, welche sofort Alarm schlug, als sie uns erblickte. Wir fielen im Angesicht des Todes und dem Schrecken im Nacken sofort in Stellung und robbten weiter zum Einstieg des AW. Dort unser Seil platziert und Kletterbereitschaft hergestellt hockten wir und zählten ab 23:29:44Uhr die Sekunden bis auf 0:00:00Uhr runter. In der Zwischenzeit kam ein Gefolge des tschechischen Trupps in unsere Richtung gelaufen und musste feststellen, dass sie den Gipfel wohl oder übel uns überlassen mussten, nachdem er uns im Drecke hat hocken sehen. Die Tschechen zogen sodann ab in Richtung Wildensteinwand, um sich dort die Hundertjährige zu sichern. Punkt 0:00:00Uhr stieg also Oberkommissar Ufer in den Alten Weg ein. Es war ein herrlicher Weg, sauber, trocken und überhaupt nicht brüchig. Als Nachsteiger folgten der Hauptkommissar, die Kommissaranwärterin und der Kommissar. Auf dem Gipfel angekommen, überreichte uns der Oberkommissar Ufer das Heilige Buch und hieß uns zur "echten" Hundertjährigen willkommen! Warum "echt"? Nunja, weil wir feststellen mussten, dass zwei Sportskanonen, namentlich Goa Gilb und Roman Dittrich, hier bescheissen wollten, indem diese am Vortag schon einstiegen und einfach einen Eintrag für den 13. August vorgenommen hatten. Dies ist auch der Grund, warum ich den Beitrag mit "Polizei" betittele. Der Grund für diese Schandtat sollte uns am Morgen des 13. zugetragen werden. Alsbald korrigierten wir das Gipfelbuch, geniessten die nicht vorhandene Aussicht aufs Gebirge und seilten zu Tal.

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Die Gipfelbuchkorrektur sollte sich also fortsetzen.

Wir marschierten zur Wildensteinwand und trafen unsere tschechischen Freunde; diesmal mit eingeschalteten Lampen. Die bellende Bestie entpuppte sich nun als kleine Fußhupe, wie sie bevorzugt vom urbanisierten Volke an der Leine gehalten wird. Mit Ati wurde kurzer Smalltalk gehalten und die Lüge des Gipfelbuches der Zyklopenmauer ohne Verzug ins Nachbarland getragen. Nun wechselten wir also die Gipfel. Die Tschechen marschierten ab zur Zyklopenmauer und Oberkommissar Ufer stieg in den Sternchen-AW der Wildensteinwand ein. Dieser Weg sollte noch herrlicher sein, als der AW der Zyklopenmauer. In Wegmitte musste ein wirlkich schönes Kaminstück überwunden werden, welches dem Weg das Sternchen verlieh. 2011-08-03-nachtkl09.JPG

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Auch hier war der Weg überhaupt nicht schmierig und schindig, vor allem nicht im Kamin! Auf dem Gipfel stellte sich heraus, dass eine Korrektur des Buches nicht nötig war.

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Also konnte die beruhigte Polizei den wundervollen Ausblick auf den nun aufsteigenden Nebel geniessen und zum letzten Streiche der Nacht vorrücken. 2011-08-03-nachtkl12.JPG

Wir sagten "Leb wohl grässlige Welt" und seilten zu Tale. Letztes Projekt der Nacht war also der Münzstein. Ein Eldorado für Genusskletterer! Es war inzwischen gegen 4:00:00Uhr. Wir gönnten uns am Einstieg des AW schonmal ein kleines Bierchen und betrachteten im Scheine der Stirnlampen den sich nun emporragenden Kamin, den es als Schulterriss zu klettern galt. Wir freuten uns im Angesicht dessen gewaltig. Dieser Weg sollte mit Abstand der Schönste werden. Ich sag nur: "10cm vor und 9cm zurück." Es ging die ganze Zeit "schubberschubber". Ein großartiger Weg, alle Schlüsselstellen lösten sich hervorragend auf. Die Kommissaranwärterin hatte zu Unrecht keine Lust mehr nachzusteigen. Hier mussten wir nun wieder eine Gipfelbuchkorrektur vornehmen. Goa und Roman dachten sich nämlich, dass wenn sie um 0Uhr auf der Zyklopenmauer gewesen wären, es möglich wäre um 0:20Uhr (extra im GB vermerkt) auf dem tollen Münzstein sitzen zu können. Doch sie hatten die Rechnung ohne uns gemacht. Schnell war der Eintrag korrigiert und wir naschten ein wohlverdientes Feierabend-Bierchen.

2011-08-03-nachtkl16.JPG

Inzwischen war es fast hell. Der Hauptkommissar musste nach dem Biere dringend nach Dresden zurück, um dort seinen Dienst zu tun. Er ließ uns noch eine Flasche alkoholfreies Granini zurück, worüber wir uns ein zweites Loch in den Arsch freuten, und eilte zurück zum Parkplatz. Dort musste er mit Erschrecken feststellen, dass der Parkscheinautomat defekt war und es ihm nicht möglich gewesen war, ein Ticket für das blaue Einsatzfahrzeug zu ziehen.

Der Oberkommissar, die Anwärterin und der Kommissar bezogen Stellung in der Boofe an der Glocke, legten sich für etwa vier Stunden hin und schliefen tief und fest. Um 10:00:00 klingelte der Wecker. Es wurde aufgeräumt, Zähne geputzt, gepisst und gefrühstückt. Die Reihenfolge differierte von Angesicht zu Angesicht. Der Oberkommissar hatte zudem noch mit akutem Gesäßhusten zu kämpfen. Danach noch ein paar Kletterziele besprochen und in Richtung Kuhstall die Reise fortgesetzt. Am sehr schönen Münzstein hörten wir plötzlich die Karabiner klimpern. Wir freuten uns überhaupt nicht, dass wir feststellen mussten, dass eine 2er Seilschaft zu spät für die Hundertjährige des Münzstein kam. Es gehörte also auf jeden Fall zu unserer Aufgabe für sie Trost zu spenden und unser Mitleid zu bekunden. So kamen wir mit ihnen ins Gespräch und einer der beiden erzählte uns, dass sie Freunde von Goa und Roman seien und es sich anscheinend heutzutage unter Freunden gehört, den anderen gerade beim Klettern eins auszuwischen. Sie versicherten uns daraufhin, sich um die zwei Betrüger zu kümmern und sie vor Gericht zu stellen.

Es folgte ein wunderschöner Klettertag bei klarem Himmel und viel Sonne. Wilderer, Wildspitze und Hebamme waren unsere Ziele. Hinter uns lag eine faszinierende Nacht. Abgerundet wurde der Tag mit dem Klubabend in gemütlicher Runde.

 

Mission: Erfolgreich

 

Der Praktikant