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Zufallsbild

Die Idee zu der Tour entstand schon im vorigem Jahr und sollte mit zwei Mannschaften starten.

Die eine Truppe wollte einige Kletterwege in Angriff nehmen und die anderen wollten das Gebirge durchqueren. Durch verschiedene Umstände blieb nur noch der zweite Teil des Unternehmens aktuell.

Am 03.08.2013 trafen sich die Sportfreunde, Elke, Wolfram, Peter und Jörg am Dresdner Tor, mit zwei Autos ging es gegen 6.15 Uhr auf die Fahrt ca. 650km nach Hinterstoder. Dieser Ort ist im Sommer recht geruhsam, im Winter steppt dort der Bär. Durch einen Stau kurz vor unserem Ziel waren wir erst gegen 16.00 Uhr angekommen.

Hinterstoder war das Ziel unserer Hüttentour, also luden wir unser Gepäck um und fuhren mit dem zweiten Auto gemeinsam zur Blaa-Alm bei Bad Altausee. Hier ging unser Unternehmen per Fuß weiter.

Die Zeit war uns ein wenig davon gelaufen, als wir 17.00 Uhr unsere Rucksäcke schulterten und in Richtung Ischler-Hütte aufbrachen. Zu allem Unheil haben wir uns noch verlaufen und mussten ca.2km zurück laufen, um an den Einstieg zum Nagelsteig zu gelangen. Das Wetter meinte es mit uns so gut, dass der Aufstieg zur Qual wurde, Jörg war an diesem Weg an der Kotzgrenze angelangt. Es ging 600hm steil nach oben und anschließend ca.150m bergab zur Hütte. Diese erreichten wir gegen 19.30 Uhr. Wir nehmen dankend Getränke zu uns und unser Zimmer entgegen.

Auf der Hütte war eine größere Gruppe Höhlenforscher einquartiert, die ihren Spaß daran hatten, uns bis nachts 0.30 Uhr in den Schlaf zu singen, danach schickte Petrus uns zum Vergnügen etwas Regen auf die sangesfreudigen Häupter.

Der folgende Tag beginnt 7.00 Uhr mit Frühstück, gegen 8.20 Uhr beginnt der Aufstieg zum Schönberg. Wir gehen anfangs durch ein Waldgebiet mit sagenhaften Pflanzenwuchs (Türkenbundlilien,Enzian, Eisenhut, Alpenrosen.....), es war eine wahre Pracht. Zum Bestaunen muss man aber unbedingt stehen bleiben, denn der Weg verlangt Aufmerksamkeit. Man läuft wie eine Kuh, immer den Kopf nach unten, um die Füße richtig zu setzen. Nachdem wir den schützenden Wald verlassen haben, brennt uns wieder die Sonne aufs Haupt. Der erste Gipfel ist der Schönberg (2093m), hier legen wir eine Trinkpause ein, bevor wir dehydrieren. Bei Jörg treibt es die Flüssigkeit aus dem Kopf und er wird zum Perlhuhn befördert. Nach dem Gipfel geht es nur noch über Karstplatten und Geröll. Das Ganze wird mit der Zeit recht strapazös, deshalb legen wir immer wieder eine Pause ein. Nach Stunden bergauf und bergab erreichen wir den Rinnerkogel(2012m). Wolfram und Peter bezwingen diesen noch. Elke und Jörg suchen derweilen den Abstieg zum Wildensee, dort treffen wir uns wieder. Aus einer Quelle füllen wir unsere Wasserflaschen auf, in der Hoffnung, dass unser Ziel nicht mehr weit ist. Dies ist aber eine Fehlannahme, denn die Hütte steckt hinter sieben Bergen und zu allem Überdruss holt uns noch eine Gewitterfront ein und trommelt mit Hagel und Regen auf unsere Körper. Durchnässt, aber glücklich erreichen wir gegen 18.30 Uhr das Appel-Haus. Hier gibt es außer Wasserknappheit auch kein Licht im Zimmer und wir sind froh, unsere Stirnlampen mit zu haben. Besonders gastfreundlich ist diese Hütte nicht, aber wir bleiben ja nur eine Nacht. Die heutige Tour hat uns 10Std. Gehzeit, ca. 1000hm und ca.700m Abstieg beschert.

Heute am Montag nehmen wir das magere Frühstück zum Abschied entgegen und starten gegen 9.00 Uhr in Richtung Pühringer-Hütte. Es geht wieder durch den Wald bis auf die Hochalm, wo wir noch mit einem Kuhhirten schwatzen. Dann wird der Weg recht passabel und wir genießen die Aussicht, vorrangig steht das Elke zu. Aller Stunden gönnen wir uns eine Pause, denn die Sonne brennt wieder auf unsere Häupter. An der Wiesenlake, einem kleinem Tümpel, der nicht mal zum Tauchen geeignet ist, erholen wir uns ca.40min. Laut Wolfram geht es an diesem Tag auch nur gerade aus, damit will er sagen, es gibt keine An- und Abstiege. Die Sonne brennt wirklich erbarmungslos, an den Jagdhütten in der Elmgrube finden wir ein Thermometer (28Grad im Schatten). Peter bringt zur Abkühlung ein Bier aus seinem Rucksack, denn das Ziel ist nah. Kurz vor der Hütte ist der Elmsee, den wir sofort zu einem ausgiebigen Bad nutzten, wir waren aber bei weiten nicht die Einzigen. Die Phüringer-Hütte liegt romantisch in der Landschaft. Wir bekamen wieder ein Vierbettzimmer und haben dann erstmal unseren Durst gelöscht, dabei störte uns die Sonne auch noch. Die Bewirtschaftung der Hütte wurde durch drei Personen abgewickelt, aber das funktionierte einwandfrei. Obwohl die Hütte voll belegt war und auch ständig Tagesbesucher kamen. Heute waren wir mit Badeaufenthalt 7Std. unterwegs, bei nur geringen Höhenmetern 400hoch und 300runter, also fast ein Ruhetag.

Da die Hütte so schön eingebettet liegt, bleiben wir gleich zwei Nächte.

Am 06.08. machen wir drei Männer morgens um 8.00 Uhr los, um zum Rotgeschirr (2270m) aufzusteigen. Das Wetter lässt nichts zu wünschen übrig und wir kommen im Schatten der Berge gut voran, die Sonne trifft uns erst kurz vorm Gipfel. Aller 30min. machen wir eine kleine Pause , der Weg ist lohnend und schön einzustufen. Im oberen Teil sogar auf kleinen Abschnitten seilversichert. Um 10.00Uhr stehen wir als zweite Gruppe am heutigem Tag auf dem Gipfel. Wir haben einen fantastischen Rundblick.

Elke ist um 9.00Uhr aufgebrochen und bezwingt den Elm (2128m), gegen 13.00 Uhr ist sie wieder an der Hütte.

Als wir am Abstieg sind, kommt uns eine Mutter mit Tochter entgegen, sie kommen aber aus dem Tal und haben mindestens das Doppelte an Höhenmetern hinter sich.

Auf einem Schneefeld kühlt Peter eine 1,5 L Flasche Staropramen, die wir anschließend vernichten. Ich werde heute zum Bergpuma ernannt, weil es mir recht gut geht.

An der Hütte wieder angekommen, beschließen Wolfram und Peter den Elm noch zu besteigen. Die angegebene Zeit haben sie nicht unterboten, auch nicht im Abstieg, weil man in dem Karstgeröll höllisch aufpassen muss. Elke und ich, wir vergnügen uns an diesem Nachmittag mit einem Spaziergang und mit Baden im Elmsee. Dieser Tag brachte uns 1150hm ein.

Den Tag ließen wir bei einem ordentlichen Abendessen mit Bier und einem Schnäpschen ausklingen.

Von der Phüringer-Hütte verabschieden wir uns morgens 8.00 Uhr. Wir sind die dritte Mannschaft, die in gleicher Richtung die Hütte verlässt. Vorbei an Elm und Rotgeschirr geht es bergan zum Röllsattel. Unterhalb des Sattels treffen wir ein älteres Ehepaar, welches den Aufstieg abbricht weil die Frau nicht mehr weiter will. Auf der Hochfläche angekommen, machen wir eine Pause, um die vor uns laufenden Wanderer nicht überholen zu müssen. In dieser Zeit kommen uns vier Verrückte entgegen, jeder einen Getränkerucksack auf dem Rücken, mit Laufschuhen im Laufschritt über das Gebirge.            

Was haben diese Menschen von der Landschaft? Aber sie haben dafür vielleicht einen neuen Rekord aufgestellt! Nun ja, die Welt ist nun mal verschieden und die Ansichten auch.

Auf der Hochfläche nur Steine, Schneefelder, Felskrater (Dolinen) und kaum Vegetation. Eine raue, aber tolle Landschaft, wir versuchen Steine in die Felskrater zu werfen, leider wissen wir nicht, wo sie mal aufschlagen. Gegen 12.00 Uhr sind wir über den gut ausgebauten Weg bis zum Fleischbank-Sattel vorangekommen. Hier ist Hochbetrieb, wir sind am Auf- und Abstieg zum Hohen Priel. Wir wollen zur Welser-Hütte und müssen absteigen. Der Abstieg ist mit Seilen und Leitern streckenweise ausgerüstet. Als wir die Hütte das erste Mal zu Gesicht bekommen, stellt sich uns die Frage, wie kann man da eine Hütte hin bauen? Als wir aber ankommen, sieht das ganz anders aus, ein herrlich ausgesuchter Fleck, mit einer phantastischen Aussicht bis ins Tal.

Als Vorzugsgäste bekommen wir das Sektionszimmer, man hatte vergessen unsere Reservierung einzutragen. Den Nachmittag verbringen wir mit der Rekultivierung unserer Körper, Peter wird sogar einer Rasur unterzogen. Bringt aber nicht viel, die Socken kann er trotzdem nicht wechseln, weil nicht vorhanden!!

Wir genießen den Ausblick ins Tal, essen, trinken, schwatzen und lassen es uns gut gehen. Zum krönenden Abschluss gibt es noch einen Kaiserschmarren.

Heute haben wir uns 700m hoch und 500m nach unten bewegt.

Auch in dieser Hütte bleiben wir zwei Nächte, schon wegen des Sektionszimmers. Heute morgen sind wir die Letzten, die zum Frühstück kommen, wir haben uns erst 7.00 Uhr aus den Federn gequält.

Hier im Gelände sind zwei Gibbel, die selten bestiegen werden und die wollen wir bezwingen. Wir lassen uns vom Hüttenwirt kurz erklären, wo der Aufstieg zu finden ist. Er sagt uns auch, wie wir zum Abstieg gelangen, also alles klar. Kurz vor 9.00Uhr machen wir uns zum Anstieg auf das Kreuz.        

Elke will hinter der Hütte in den Talabschluss hinein wandern.

Auf der Route zum Kreuz geht es erst auf Grasbändern und über Felsstufen zum Grat, dann entlang des Grates höher. Immer wieder sind Felsabschnitte zu überklettern. Kurz vor dem Gipfelausstieg zweigen wir nach links auf ein unangenehmes Grasband zum Sattel des Zwillingskogel ab. Über den Verbindungsgrat und Felsstufen erreichen wir den Gipfel des Zwillingskogel. Hier werden wir überrascht, das Gipfelbuch ist von 1972, wir sind in diesem Jahr die 9. Besteigung. Zurück geht es die Felsstufen hinab und über den Grat zum Kreuz-Gipfel. Wir machen Pause auf dem Gipfel und suchen dann den richtigen Abstieg. Über Blockwerk geht es Richtung Latschenkiefern unter uns. In dem Talkessel sind jede Menge Gämsen zu sehen und wieder schöne Blumenwiesen.

Jörg sucht sich seinen eigenen Weg und landet in den Latschenkiefern, die haben das nicht gern und wehren sich. Jörg ist 5min. vor Peter und Wolfram wieder unten und sieht sehr zerkratzt aus. Die zwei sind zur Arzlochscharte gequert und dann im steilem Geröll abgefahren. Um 12.30.Uhr sind wir wieder auf der Hütte. Elke ist nur ein Stück des Weges gegangen, der war nicht einfach begehbar.

Wir nehmen noch einen kleinen Mittagssnack. Dann ist Aufregung in der Hütte. Ein Unfall ist auf dem Weg von unten aus dem Almtal passiert. Die Hüttenwirtin läuft los, um erste Hilfe zu leisten. Die Bergrettung kommt das Almtal herauf gefahren und ein Hubschrauber fliegt ein. Später erfahren wir, dass alle Mühe umsonst war. Eine Wanderin in Halbschuhen ist 100m in die Tiefe gestürzt.

Am späten Nachmittag und Abend sitzen wir vor der Hütte und genießen die Aussicht. Im Tal bilden sich Wolken aus dem Nichts. Wir sitzen, bis uns die Wolken einholen. Der Hüttenwirt meint, dass morgen schlechtes Wetter sei. Er hat bereits über Telefon viele Absagen für Übernachtungen bekommen.

Wir hoffen nur, dass uns das Wetter gut gesonnen bleibt, damit wir unsere Tour vollständig beenden können. Damit das in Erfüllung geht, nehmen wir den letzten Schluck Whisky und leeren die letzte mitgebrachte Flasche Bier. In Elke`s Kehle rinnt der letzte Tropfen hinunter.    

Die Gipfelbesteigung waren 600hm.

Der heutige Morgen begrüßte uns mit Sonnenschein und leichtem Nebel, damit können wir gut auskommen. Die Wetterprognose des Vortages trat noch nicht ein und verschob sich auf den heutigen Nachmittag. Also genügend Zeit für unsere Überquerung zum Priel-Schutzhaus.    

7.45 Uhr starten wir bei neblig-wolkigem Wetter. Außer ein paar Nebeltropfen war es trocken, nur der Wind hatte etwas aufgefrischt. Nach 1,5Std. sind wir bereits auf dem Fleischbanksattel. Hier trennen wir uns, Elke und Jörg gehen über den Ausseer Weg und die Klinserscharte zum Priel-Schutzhaus.

Wolfram und Peter steigen auf den Großen Priel. Anfangs ist der Anstieg steil, dann legt sich das Gelände und es wird gemütlicher. Am Einstieg vor dem Gipfelgrat lassen beide die Rucksäcke zurück und turnen so zum Gipfel. Um 10.25 Uhr ist das Gipfelkreuz erreicht, es werden Fotos gemacht und den Dohlen wird eine lange Nase gezogen, weil sie leer ausgehen, denn die Verpflegung ist im Rucksack. Der Abstieg geht bis zum Fleischbanksattel und von dort weglos durchs Geröll Richtung Süden, bis zur Klinserscharte und dort markiert zum Priel-Schutzhaus.

Weglos durch den Karst hat auch seine Reize. Wir sehen wiederholt Gämsen und sind nach einer knappen Stunde auf dem gewünschtem Weg, schneller als gedacht.

Der Abstieg zum Priel-Schutzhaus ist ein schöner Weg, aber teilweise auch ausgesetzt. Bei Nässe kann das sehr unangenehm werden.

Langsam beginnt es zu brodeln und der Wetterwechsel kündigt sich an, Elke und Jörg schaffen es gegen 13.00 Uhr anzukommen und genehmigen sich sofort ein Bier. Wolfram und Peter folgen uns und sind 13.45 Uhr am Ziel und können noch vor dem ersten Regen ein Bier in freier Natur genießen.

Wir beziehen Quartier, an Waschen ist nicht zu denken, denn auf dieser Hütte gibt es gerade mal noch Wasser zum Zähne putzen.

Wir beziehen Stellung in der Gaststube denn Essen und Trinken ist noch vorrätig, deshalb werden wir den letzten Abend dieser schönen Bergfahrt noch mal schlemmen. Den Abschluss dieses Abends begießen wir mit einem Zwetschkenschnaps oder waren es zwei? Heute mussten wir 800m hoch und 1100m absteigen.

Die ganze Nacht hat es geregnet, was alle Hüttenwirte im Gebirge gefreut haben dürfte, denn damit werden die Wasserreserven wieder aufgebaut.

Der Morgen begrüßt uns grau und trüb, uns kann dies aber nicht mehr erschüttern, unsere Tour endet heute, nur der Abstieg nach Hinterstoder ist noch zu bewältigen.

Nach dem Frühstück lässt auch der Nebelregen nach und nur von den Bäumen kommt es noch nass herunter. Der Abstieg fordert aber nochmal unsere volle Konzentration, denn alles ist glitschnass und damit sturzgefährdet. Nach 2Std. haben wir den Talboden erreicht-ohne Verletzungen.

Unterwegs waren noch ein paar schöne Wasserfälle zu erleben, die durch den Regen natürlich noch mächtiger waren. Wir laufen entlang der Steyr nach Hinterstoder und sind eine Stunde später an unserem Auto. Der Abstieg sind ca.800m.

Wir fahren gemeinsam zur Blaa-Alm, unserem Ausgangspunkt, und finden auch dort das zweite Gefährt wieder.

In der Blaa-Alm nehmen wir gemeinsam die Henkersmahlzeit ein, ehe wir uns verabschieden, denn Elke und Wolfram ist es vergönnt, noch eine Woche gemeinsam „Urlaub“ zu machen.

Peter und Jörg fahren gemeinsam nach Hause mit schönen Erinnerungen an eine gelungene Bergtour durch das Tote Gebirge.