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Zufallsbild

 Unser Klubmitglied Markus kam auf die Idee, die Himmelfahrtstour ins Zittauer Gebirge zu legen. Im Vorfeld bemühte er sich auch um die Unterkunftsmöglichkeiten auf dem Zeltplatz in Hain. Somit waren die organisatorischen Dinge ausgeschöpft und er konnte sich weiter seinem Hausbau zuwenden.

Da es bei uns aber noch Leute gibt, die nicht mehr wie eine Schildkröte auf der Erde rumkriechen wollen, bemühten sich diese Sportfreunde um je eine Ferienwohnung. Daraus resultierend können wir behaupten, das Zittauer Gebirge von Lückendorf über Oybin bis Hain besetzt zu haben.

Am Mittwoch traf der Großteil unserer Gruppe in den jeweiligen Quartieren ein, Ho und Jörg nutzten die Gelegenheit um auf den Hochwald zu gelangen um dort den Vorhimmelfahrtstag einzutrinken und anschließend die Zeltplatzbewohner zu begrüßen.

Treffpunkt war an jedem Tag der Zeltplatz in Hain und von dort wurde nach reichlicher Diskussion

das jeweilige Kletter- oder Wanderziel angesteuert.

Wichtig bei dieser Wahl war: es durfte nicht weit sein, es durften keine Höhenunterschiede sein, es mussten fürstliche Lagerplätze sein und so weiter.....!

Da es am Himmelfahrtstag früh geregnet hatte, entschieden wir uns für eine Wanderung in Richtung Töpfer. So zog die Meute mit Kind und Kegel am Ausläufer des Hochwaldes Richtung Kelchstein. Dieser wurde erst einmal von allen Seiten begutachtet und dann die Wege auf den Kelchsteinwächter betrachtet. Olaf ergriff die Initiative und kroch über einen Kamin auf den Kelchsteinwächter, um seine Kletterwut zu besänftigen. Durch die Felsengasse ging es weiter zum Scharfenstein, unterwegs wurde der Andrang auf dem Weg immer größer.

An der windigsten und kältesten Ecke des Aussichtsfelsen rasteten wir, um den Magen mit unterschiedlichsten Leckereien zu verwöhnen. Den Vogel dabei schoss Nele ab, neben einer Wienerwurst schob sie sich noch ein Gummitier zwischen die Zähne und als ein Stück Kohlrabi im Angebot war, wurde auch dieses zwischendurch verspachtelt. Immer unter dem Motto: es kommt im Magen sowieso alles zusammen.

Diesen windigen Platz verließen wir nachdem alle schon Eiszapfen an der Nase hatten, etwas weiter im Wald hätten wir einen schönen windstillen Platz gefunden, den aber wollten wir ja nicht!!

In Richtung Töpfer hellte es sich wie vorhergesagt langsam auf und die Sonne verwöhnte uns ab und zu mit ihren wärmenden Strahlen. Unterwegs standen ein paar schöne Boulderblöcke, die ausgiebig hoch/runter/über/schräg geklettert wurden.

Das nächste Ziel vorm Töpfer war die „Brütende Henne“, unter Führung von Olaf wurde diese durch mehrere Kletterwütige erstiegen. Für drei Sportfreunde war der Biergarten am Töpfer auch ein lohnendes Ziel, schließlich war Himmelfahrt!

Hier am Töpfer trennten sich die Wege und ein Teil der Kletterer ging in Richtung Gratzer Höhle, die Wanderer zogen auf ruhigen Pfaden Richtung Lückendorf um dann nach Oybin zu gelangen und ein weiterer großer Teil der Truppe holte schnell am Hain die Klettersachen und machte die Rosensteine (Hoher Rosenstein, Rosensteinwächter) in der Abendsonne unsicher.

Im Hochgebirge können sich manche einen Sherpa leisten, im Zittauer Gebirge konnten sich die ältesten und gebrechlichsten Bergfreunde gratis einen Chauffeur leisten, der uns je nach Wunsch beförderte. Auch am Himmelfahrtstag wurden wir zum abendlichen Festplatz gefahren und in dem später folgenden Zustand wieder wohlbehalten im Quartier abgeliefert.

Claus das arme Luder musste auch noch für die zwei alten Zausel das Grillen übernehmen, kein Wunder wenn er dadurch nüchtern geblieben ist. Er kam ja vor lauter Arbeit nicht zum Trinken!

Der Freitag bescherte uns recht ordentliches Wetter und so wurde beschlossen, wegen der „weiten Wege“, mit dem Auto bis zum Kelchstein-Parkplatz zu fahren. Von hier aus ging es zur Mönchswand, hier war es ideal zum Lagern und es gab auch ausreichend zu Klettern. Verschiedene Seilschaften erstiegen unterschiedliche Wege und es war ein buntes Treiben. Nur die Seilschaften die sich für Wege in der rechten Seite der Mönchswand entschieden hatten, bohrten kein dünnes Brett. Denn das Gipfelbuch liegt auf dem linken Gipfelaufbau und dorthin zu gelangen ist wahrlich nicht einfach und übersteigt die Schwierigkeit des gewählten Kletterweges bei weitem. Mit einigen Manövern haben wir aber auch das gemeistert.

Hier trennte sich die Truppe, ein Teil ging zu den Gipfeln unterhalb der Mönchswand (Oberer- u. Unterer Mönch, Kastenturm) die anderen zogen in die Felsengasse um dort die Gipfel zu besteigen (Enzianer Turm, Großer- u. Kleiner Felsengassenturm, Satanskopf). Inzwischen waren noch Susanne und Mario aus Dresden nachgekommen.

Nach dem Klettern ging jeder wieder in seine Behausung um sich zu erfrischen oder anderen Tätigkeiten sich zu zuwenden, so zum Beispiel die Alten. Die zogen sich in ihrem Quartier zwei Stühle in die Sonne und entleerten anschließen ein oder ....... Biere, um zu gegebener Zeit zum Festplatz chauffiert zu werden. Nach dem Grillabendbrot ging es ans Lagerfeuer und über Ho`s blödsinnigen Bemerkungen bog sich die ganze Gesellschaft.

Nach einer ruhigen Nacht und keinerlei Nachwehen in den unterschiedlichen Schlafstätten trafen wir zur Morgendiskussion wieder am Zeltplatz ein. Und siehe da, als wir so rumstanden und uns in Rage redeten, tauchte wie aus dem Nichts Tom auf. Diesmal wurden wir uns recht schnell einig, wo wir hin wollten an diesem Tag. Das Ziel waren die Felsen am südöstlichen Töpfer (Roter Turm, Rübezahlwand, Feuerstein).

Als wir alle startklar waren, jammerte Markus über sein Auto, trotz voller Batterie, genügend Kraftstoff, richtig eingesteckten Zündschlüssels, das VW-Eisenschwein wollte sich nicht starten lassen! Hilflosigkeit in Markus Augen? Was tun? Eventuell Herrn Piech anrufen, aber der kann auch nicht mehr helfen, wurde ausgemustert! Was nun, hilfesuchende Augen, im Umkreis genügend studierte Leute, aber außer blöden Bemerkungen keine Zuwendung.

Auch zu Beginn des Automobilbaus wurden Autos schon angeschoben, also los. Aber wie, wieder diese fragenden Augen, zum Glück haben wir einen technischen Doktor unter uns, der nicht nur theoretisch einiges beherrscht sondern auch praktisch. Markus lässt sich überzeugen, übergibt aber den praktischen Teil an Wolfram weiter. Es gelingt und Markus ist froh sein Eisenschwein nun wieder steuern zu können. Es sollte nicht das letzte Mal sein!!!

Das erste Problem war in Lückendorf einen geeigneten Parkplatz zu finden, denn am Feldrain stand schon ein Auto mit Kralle, und wartete auf seinen Besitzer mit eingelöster Quittung.

Wir haben einen Platz gefunden und bewegen uns wie ein Lindwurm in Richtung Kletterfelsen.

Ein schöner Lagerplatz zwischen den Felsen empfängt uns und die Kletterei geht los, von I bis VII alles vorhanden. So teilen sich spontan Seilschaften auf und jeder versucht sein Glück.

Im Laufe des Vormittags fragt eine besorgte Mutter Ihre Tochter: „Nele, musst du pullern?“, Antwort: „Nö“, zweite Frage: „Hast du nasse Hosen?“ Antwort: „Nö“ ,Zusatz „Aber die Antwort Ja kommt bald“!

Ist solch eine Kommunikation nicht herrlich, das schlägt alles aus dem Feld!

Letztes größeres Felsproblem für alle an diesem Tag ist der Feuerstein, Olaf hat sich mit seiner Familie leise abgesetzt und den Bergweg bewältigt. Jörg ist auf leisen Sohlen hinterher geschlichen und hat sich von Olaf, ohne Zuschauer nach oben hissen lassen. Dann kam die Meute, der Nächste war Ho, und unter herrlichem Hallo mit entsprechenden Kommentaren aus seinem Mund überlistete er die Tücke des Objektes. Dann folgten noch Markus, Anja, Wolfram, Mario und Claus.

Tom hielt sich zurück und wollte das Problem im Vorstieg meistern, was ihm im zweiten Anlauf, mit ordentlichen Kletterschuhen auch gelang. Ihm folgte noch Anne und somit waren fast alle auf dem Misthaufen! Zum Tagesabschluss wurden noch ein paar schnelle Routen am Roten Turm abgesammelt.

Danach zogen sich die ersten vom Klettern zurück und flüchteten in ihre Unterkünfte, denn heute war für Nichtzeltler Abendbrotessen in der Kneipe angesagt. Dazu trafen sich die sechs ausgewählten Personen gegen 19.00Uhr am ersten Wirtshaus, leider ohne Erfolg, wegen Überfüllung keine Chance. Also weiter an einem Hotel vorbei, zu vornehm für uns. Gaststätte „Zum Burgkeller“ wegen Reichtum geschlossen, nächste Schänke keinen Platz für sechs Personen an einem Tisch.

Aber die Option, in wenigen Minuten wird ein Tisch frei, also auf die Veranda und ein Getränk bestellt. Alles funktioniert, wir ziehen um ins Lokal, die Kellnerin kommt und fragt: „Wollen sie noch Essen, das ist nicht mehr möglich die Küche hat zu“. In unseren Augen Unverständnis, sie erklärt uns wegen der neuen Regelungen zum Mindestlohn kommt immer wieder der Zoll und kontrolliert die Einhaltung der Gesetzlichkeiten zur Arbeitszeit. Wir bezahlen und gehen.

Wolfram braucht Auslauf und rennt zum Quartier um das Auto zu holen, damit wir zur Kammbaude fahren können. Da wir sechs Personen sind und in das Vehikel nur fünf Personen passen, musste einer in den Kofferraum. Jörg hat sich bereit erklärt und sich in das finstere Loch gequetscht.

In der Kammbaude kannte man keine Zollkontrollen, denn wir bekamen trotz der Vorgerückten Stunde unser Essen. Was nebenbei gesagt, auch noch recht lecker war. Dann haben wir noch ein wenig geschwatzt und alte Kamellen ausgegraben und so den Abend ausklingen lassen.

Die Rückfahrt ging genauso von statten wie die Hinfahrt, nur diesmal musste Susanne ans Steuer, und Jörg gab aus dem Kofferraum die Kommentare ab, wann zu bremsen, zu blinken, in welche Richtung ab zu biegen war und anderen Unsinn. Dies hat aber das Publikum im Fahrgastraum amüsiert. So ein Navi hat man nicht alle Tage.

Der letzte Tag unseres Aufenthaltes gestaltete sich zuerst im Aufräumen und Einpacken, und auf dem Zeltplatz im Abbauen und Verpacken der Camping Ausrüstung. Dann die morgendliche Diskussion wohin heute?

Diesmal entschied sich die Mehrheit für Jonsdorf und damit für den Schalkstein. Nachdem alle startklar waren kam das alte Problem „VW- Eisenschwein“ hoch, die Karre sprang wieder nicht an.

Diesmal ging es schnell, alle packten zu und schon fuhr die Karre.

Der Konvoi setzte sich in Gang und fuhr hinter Frank, der den Weg kannte, her - ihm folgte Claus mit Anne. Die Anderen hielten ein wenig Abstand und fanden damit den rechten Weg nach Jonsdorf. Alle warteten verzweifelt auf dem Parkplatz, aber von Frank und Claus keine Spur. Sie wären ja eigentlich die Ersten gewesen.

Nach einigen Minuten tauchte Claus auf und berichtete, dass Frank ohne Beachtung seiner Lichthupe (von Claus) Richtung Heimat gefahren sei. Keiner konnte sich einen Reim darauf machen und wir beschlossen unser Ziel, den Schalkstein an zu steuern,

Der Morgen zeigte sich nicht von seiner freundlichen Seite, es war recht kühl und windig. Schnell waren ein paar Wege ausgesucht und die Kletterei begann.

„Was wollen denn die Rentner machen?“ Antwort von Markus: „Die Rentner sind noch unschlüssig. Der eine rennt weg und der andere hofft auf Regen:“ Alle bogen sich vor Lachen.

Von allen Seiten kroch man auf den Gipfel. Die Kinder vergnügten sich im Wald und fochten einen kleinen Streit unter sich aus.

Plötzlich klingelte das Handy bei Jule, und wer war dran? Frank, stand flehend im Wald und bat uns, ihm den Weg zum Schalkstein zu beschreiben. Als das Land immer flacher wurde im Auto vor ihm; hat er doch noch begriffen, dass dies nicht Richtung Jonsdorf gehen kann. So hatten wir ihn wieder am Hals!

Bei uns Alten hielt sich die Kletterwut in Grenzen, denn wir wollten noch die Burg Oybin besuchen.

Gleiches traf auf Elke und Wolfram zu, deshalb wurde Wolfram energisch durch Elke vom Fels getrieben. So trennten wir uns vom Hauptfeld und besuchten die sehr gut in den letzten Jahren restaurierte Burganlage. Nach einem ausgiebigen Rundgang verabschiedeten wir Köhlers und strebten langsam den heimatlichen Gefilden zu.

Nach dem Mittagessen auf dem Oybin rannten Wolfram und Elke noch auf den Hochwald zum Kaffeetrinken, um auch danach den Heimweg an zu treten.

Am Schalkstein wurde nach den Klettererfolgen auch langsam der Rückzug angetreten und jeder

strebte seinem Zuhause zu.

Es war eine illustre Himmelfahrt mit einer Gesamtzahl von 24 Teilnehmern, man redet in der Neuzeit auch nicht mehr vom „Männertag“. Der beste Beweis war unsere Meute von Kindern und Frauen, als Männer hatten wir noch das Glück mitfahren zu dürfen.

Für meine Begriffe war es eine gelungene Klubtour für Himmelfahrt und die freien Tage danach.

Jörg W.