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Zufallsbild

Erdbeben beobachten im Elbtalschiefergebirge

 

Ich hatte eingeladen zur diesjährigen Wanderung, auch liebevoll geologisch-alkoholische Excursion genannt, und viele viele viele (fast 30!) hatten sich angemeldet.

 

Dieses Jahr stand am Anfang der Überquerung des Elbtalschiefergebirges der Besuch des Seismischen Observatoriums in Berggießhübel auf dem Programm. Das zog natürlich Interessenten an.

 

Aber am Sonntag, dem 15.10., trafen in Bergießhübel ganz zeitig gerade 19 Bergfreunde ein. Auch nicht schlecht, da wird’s im alten Bergwerksstollen nicht so eng.

 

Ich hatte mir ein Programm mit 10 Tagespunkten ausgedacht, amüsiert haben sich meine Bergfreunde über die genauen Zeitangaben. Ja- aber man muss sich das doch überlegen!

 

9 Uhr

 

Wir sind im Observatorium und erfahren viel über Erdbeben und wie man sie registriert.

 

Ausdrucke von Seismogrammen werden bestaunt (u.a. 2017 Erdbeben in Stolpen, 1960 Erdbeben von 9,5 in Chile). Dann geht es in den Hildebrandtstollen. Hier stehen historische Seismometer. Und wir dürfen auch in den Raum schauen, wo die Messgeräte untergebracht sind. Klar sind wir „auf 3“ dort einmal hochgesprungen. Wir können stolz behaupten, dass der TVS ein (extrem winzig) kleines Erdbeben ausgelöst hat.

 

10.15 Uhr Zur Begrüßung an einer Pinge erzähle ich ein wenig über den Bergbau. Ein erstes Gruppenfoto wird geschossen.

 

10. 30 Uhr Wir sind am Mundloch eines alten Stollens. Das Mauerwerk um das Mundloch wurde aus Magneteisenstein (wurde im Bergwerksstollen abgebaut) gebaut. Herrlich wie die mitgebrachten Magnete tatsächlich auf dem Stein draufklatschen und fest sind. Unsere Kompasse wissen auch nicht wohin sie zeigen sollen.

 

Wir wandern durch den Wald auf den Hochberg. Im Wald sind viele Löcher im Boden, das sind alte Schürfgruben oder Einsturztrichter des historischen Erzbergbaus an der Oberfläche. Unterwegs gibt es Fernblicke zum Königstein und Lilienstein (direkt dahinter).

 

11 Uhr Auf dem Hochstein (Sandstein) wird eine erste Rast gemacht. Das erste Bier des Tages, von  Anne zum Geburtstag ausgegeben, wird konsumiert. Ich freu mich, dass sogar unsere „älteren“ Klubkameraden hier noch nie gewesen sind. Also Neuland auch für sie.

 

Es folgt eine kurze Erläuterung zu den Sandsteininseln im Elbtalschiefergebirge.

 

Wir überschreiten die die schönen Sandsteinfelsen des Hochsteins (da gibt’s im Elbi kleinere und mickrigere aber anerkannte Kletterfelsen!) und kommen

 

11.30 Uhr auf dem Jagdstein an. Hier folgt die Erläuterung des geologischen Aufbaus von Osterzgebirge und Lausitzer Granit mit dem dazwischen liegenden Elbtalschiefergebirge.

 

In letzterem sind wir mittendrin

 

Frank merkt besorgt an, ob man sich das alles merken muss. Nö, aber vielleicht kommt bei einem Quiz zum Stiftungsfest mal dazu eine Frage (z.B. Wie heißt das Gebirge zwischen Erzgebirge und Lausitz?)

 

12 Uhr Weiter geht es durch Wälder und über Felder. Am Wegesrand liegt ein schöner Gneisbrocken. Pünktlich gegen

 

12.15 Uhr (bis 14.30 Uhr) kommen wir am Brandstein und Giesensteinwand an. Die Rucksäcke enthalten nicht nur Alkoholika, nein auch unsere Klettersachen sind drin. Es bilden sich schnell 2 größere Seilschaften. Zuerst geht es auf den Brandstein. Der AW ist herrlich grün und moosig. Der Block im Ausstieg ist die Crux des Weges. An der Giesensteinwand steige ich den AW vor. Er ist leicht aber schön steil. Oben kommt mir unsere andere große Seilschaft entgegen. Wer nicht mitklettern wollte, hat inzwischen Mittagsrast gemacht, Bier getrunken der war in den Pilzen.

 

Gute 2 Stunden später ziehen wir weiter.

 

15.00 Uhr Wir sind an über den Spitzberg an einer alten Wegsäule angekommen. Nach rechts würde es zu den Raabsteinen (kleine Sandsteine im Wald) gehen – das schenken wir uns heute. Geradeaus durch den Wald kämen wir auf dem Helleberg an. Das ist ein Härtlingsberg, der aus Turmalingranit besteht. Im Sommer hatte ich, als ich die Runde vorbereitet habe, schon mal 2 Bruchsteine des Turmalingranits aus einem Aufschluss neben die Wegsäule gelegt. Und beide Steine sind auch noch da!

 

15.30 Uhr kommen wir am alten Kalkofen vorbei. In der Gegend um Berggießhübel gibt es verschiedene Kalklager. Den Kalk hat man früher gebrannt um ein Bindemittel z.B. für Mörtel zu erhalten. Die Kalklager sind ein Beleg dafür, dass vor Urzeiten hier ein Meer war (sehr sehr lange vor den Sandablagerungen der Kreidezeit).

 

Erstaunlich finde ich den langen und steilen Abstieg ins Gottleubatal, das Tal ist schon tief eingeschnitten in die Landschaft. Über den Poetenweg wandern wir zurück nach Berggießhübel.

 

16 Uhr sind wir wieder an den Autos.

 

Und jetzt gibt es etwas Unvorbereitetes. Wir kommen an einer Eisdiele raus. In der Nachmittagssonne genießen wir nach unserer „langen und anstrengenden“ Tour das leckere Eis.    Klar, eine Kugel fällt runter – Murphys Gesetz.

 

 

Glück auf!

 

Wolfram