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SH 2017 2

Nachdem es am Sonntag gegossen hatte, fanden sich für den Pfingstmontag ein Kent, ein Peter und eine Sandra zum Klettern zusammen. Gemeldet waren mehr Leute, im Nachhinein waren wir nach einer sehr langen Bergfahrt froh um das kleine Dreierteam, welches gut funktionierte. Kent wollte gern vorsteigen und das Ganze im Bielatal. Das erste fand Zustimmung, beim zweiten Wunsch gab es heftige Proteste vom PP, er will „ordentlich“ klettern, Bielatal ist strikt abgelehnt. Geeinigt auf die Schrammsteine und den Vorderen Torstein zogen wir pünktlich los. Eigentlich sollte an dem Tag noch der Meurerturm werden, aber wir haben mal wieder gelernt „Nimmt Dir nicht zu viel vor!“. Wir wollten wandeln auf den Pfaden von Perry-Smith (III, viel Kamin). Irgendwie war es von Beginn an ein Tag mit Irrungen und Wirrungen. Peter hatte sein legendäre Kaminhose nicht mit, sie hing frisch gewaschen daheim. So musste die schicke Levis dran glauben. Kent trat in strahlend weißen Tennissocken an, ich mit pinkem Schal, wir waren die Schönsten an dem Tag! Um den Weg gab es keinen Kampf, irgendwie waren keine Sachsen da. Nebenan im Erkerweg schwatzte es laut auf Holländisch, was Luxemburgisch war, wie wir später lernten. Der Erkerweg-Kneifereinstieg war fix gefunden und zügig erledigt. Im Quergang zur Kaminverschneidung mit dem Po über der Elbe fanden wir auch noch alles schön. Dann standen wir vor der eigentlichen Kaminverschneidung, ein Kamin zum Queren „in den Gipfel hinein“. Sie ist zwar außen noch recht lange mit Griffen versehen, wenn man brav draußen bleibt. Kent als Vorsteiger wurstelte sich zeitig mit Sicherheitsbedürfnis in den Spalt hinein, schließlich war alles was jetzt kam, komplett ungesichert. Peter und ich hörten das Schrubbern, Stöhnen und Klimpern über uns und freuten uns schon. Meine liebe Anne, Du hast ein Leckerli verpasst! Wir waren erst beruhigt, als Kent Stand hatte und ich nachkommen sollte. Welch ein Mist, ein teilweise sehr glatter Kamin erwartete mich, Seil kam seitlich, minimal von oben, nur Kents Stimme konnte Zuversicht geben, das Seil eher nicht. Ich habe mich dann an einer Stelle völlig verrannt, es ging nicht mehr rückwärts, vorwärts nur mit großer Sturzgefahr und dann verklemmter Schulter. Nach kurzer Rücksprache mit Kent turnte ich erstmals die Übung „Zieh ich Arm‘ und Beine ein, könnte ich eine Kugel sein“ und ließ alles um mich rum los. Zwei Meter hin zum Kent und zwei Meter nach unten gekullert, ein paar blaue Flecken, aber die sind besser als eine verkugelte Schulter. Dann steckte ich als Quasi-Ufo-Klemmkeil fest und konnte mich neu sortieren. Noch 5 Meter Schinderei und beim Kent verschnaufen! Peter kam in gewohnter Manier durch den Kamin gerannt, nachdem er uns mehrfach erläutert hatte, er würde fasten, wäre heute arg langsam und wie lange heute alles dauern würde. Peter und ich sortierten uns am Standplatz und Kent startete der Expedition zweiten großen Teil auf der Suche nach dem zweiten großen Kamin. Wir hingen quasi vor dem Süd-Vorgipfel und Kent verschwand wieder unter uns auf der Suche nach dem eigentlichen Gipfelkopf. Wir standen sehr, sehr lange in der Rinne, ich denke 1,5h, die Füße schmerzten, vor allem machten uns aber die Geräusche von Kent aus dem Kamin Sorgen. Wir waren uns einig, so hatten wir Kent noch nicht gehört. Er quälte sich schlimm und wir waren erleichtert, irgendwann zu hören, dass er Stand hat.  Ich hatte schon die ganze Zeit mit der vor mir liegenden Südwand geliebäugelt, ob wir nicht irgendwie das Seil da rüber bekommen und Peter und ich direkt hoch gehen, auch wenn der Weg schwer aussah (7a?). Ohne dass wir geredet hatten, kam Kent mit demselben Vorschlag, er würde wieder etwas absteigen, das Seil rumwerfen, wir würden den Kamin-Weg sparen und er kann uns direkt von oben sichern. Das schwere Reibungsstück am nR vorbei die Südwand hoch war dann zügig gemacht, mit Seil von oben ja auch wieder nur eine III. Kent schilderte uns blumenreich den grünen, nassen und glatten Kamin, seine Hosen waren tarnfarben grüngefleckt und ich extrem froh um den Wandausstieg. Wir haben uns so sicher 2h und eine neue Jeans für Peter gespart. Dank des Loküberfalls vor ein paar Wochen ging der Überfall zum Haupftgipfel flott und wir konnten uns endlich über den Gipfelerfolg freuen! Unsere „holländischen“ Kletterer aus Luxemburg waren auch da, nach einem kurzen Schwatz ging es für alle talwärts. Meine Füße… Ich kam mir vor wie Aschenputtels Schwester mit den abgehackten Zehen. Der Meurerturm hatte sich erledigt, wir waren 5h unterwegs gewesen und es war „nur noch was Kleines“ drin. Hunger und Durst waren groß und nach deren Befriedigung haben wir noch die Löscherwand am Spitzen Turm mitgenommen.

Danke an Kent für die tolle Führung der illustren Seilschaft und einen schönen Tag mit viel Lachen, Schimpfen, Schinden, blaue und grüne Flecken! Wann gehen wir wieder???

SH

SH 2017 1SH 2017 3