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Zufallsbild

 Als ich in diesem Jahr bei etwas kühlem und windigem Wetter mit dem Startschuss loslaufe, sind schon 4 Schreckensteiner (4!) seit 10 Minuten auf der Halbmarathonstrecke von Heidenau aus unterwegs. Kent, Claus, Mike und Olaf. Und Mikes Frau Petra!

 olaf KentVor dem Start, da kann man noch lachen – und hinterher? Geht die Party weiter!

 Olaf war der Neuling in der Runde. Im letzten Jahr hatte er überlegt mit dem Laufen zu beginnen. Meine Unterstützung war ihm gewiss.

Und so hatte ich uns beide im September angemeldet, das gibt niedrige Startnummern .

Ich wurde 4 Tage vor dem OEM 60 und kam damit in die nächste AK (Altersklasse). Und das war der Ansporn für mich nochmal einen ganzen Marathon zu laufen.

Olaf hatte die 20020 (genau die Nummer von Anne im letzten Jahr).

Claus die20655, Mike 22418, Petra 22419 und Kent 22476. Ich hatte die 40020.

 

Olaf legte schon mal im August mit kleinem Training los. Im September schrieb ich einen Trainingsplan. Also 3 bis 4 Tage Grundlagentraining die Woche. Und schön langsam beginnen. „Wer nicht gelernt hat langsam zu laufen, wird nie schnell rennen können.“

Die meisten Anfänger sind überambitioniert und stürzen los. Immer auf Tempo bedacht, immer außer Puste, immer oberhalb der Laktatschwelle. Sowas bringt gar nichts!

Im Januar bin ich mit Olaf das erste Mal ein längeres Stück gelaufen, um die 19 km in 1:45. Ich wollte sehen wie sein Laufstil ist. Auf den letzten Kilometern dachte ich, der Kerl muss doch mal müde werden. Nichts, es wurde die ganze Zeit geschwatzt.

Also ein neuer Trainingsplan mit verschärften Anforderungen. Diesmal auch Tempoläufe dabei und die Strecken ausgedehnt. Dazu ein Pulsmesser, um die HF-Werte mal zu sehen

Im März fragte Olaf, ob ich mal mit ihm die Wettkampf-Strecke ablaufe. Das kam mir entgegen. Ich startete gerade meine intensive Vorbereitung mit den sehr langen langsamen Läufen. Also sind wir von Heidenau (Start) bis zum Stadion die 21 km gejoggt. Und die ganze Zeit wieder gequatscht. (Übrigens: Wer noch reden kann, läuft genau richtiges Dauerlauftempo.) Ich bin von Briesnitz zum Zug nach Bahnhof Mitte und dann vom Stadion nach Hause gelaufen. So kam ich auf meine Kilometer.

Zu einem Klubabend meinte ich, eventuell schaffst du auch noch die 1:40? Warum? Weil ab dieser Grenze die Minuten zweistellig werden (1:39 sind 99 Minuten also UHu).

Im April machten wir noch einen langen Lauf gemeinsam, von Briesnitz über die Marienbrücke auf die Neustädter Elbseite zum Blauen Wunder und auf der Altstädter Elbseite zurück. Das sind so 25 bis 26 km. Das Wetter war scheußlich, Wind und Regen von vorn. (Aber wenn der Wind nicht von vorn kommt, bist du zu langsam .)

Und dann war die Vorbereitung abgeschlossen.

Anklettern war am Montag 22.04.(mit Peters Geburtstag), ich bekam ein Schreckensteiner T-Shirt als Geschenk vom Klub- Danke. Das wollten wir zum Lauf anziehen.

Die letzte Woche vor dem Wettkampf mache ich gar nichts, maximal ein, zwei ganz langsame 5 km. Auch Olaf hatte ich das geraten. Regeneration ist angesagt. Am Freitag war Abholung der Startunterlagen. Am Sonnabend gab es mittags Nudelparty (3 Teller). Dann gut schlafen, früh aufstehen, frühstücken, Toilette (wichtig!) und los.

Dann stehe ich in Königstein unter den knapp 1.000 Läufern.

Freu dich auf den Lauf, das ist die beste Einstellung. Das war mein letzter Tipp.

 Nudeln

 Nudelparty bei Kaßners

 9.10 – in Heidenau geht es jetzt los im ersten Startblock, 9.20 der zweite Block startet. 4 Schreckensteiner sind schon unterwegs.

9.25 starte ich. Für den ersten Kilometer brauche ich 7.30 Minuten, so ein Gewühle. Ich schiele noch nach dem Bremsläufer für die 4 Stunden. Mein Plan war, vor diesem Bremsläufer zu bleiben – er ist hinter mir. Alles i.o.

Königstein, der Elbradweg, weiter nach Rathen, dann Wehlen. Hier nicht zu schnell sein. Obwohl es immer an der Elbe lang geht, gibt es doch einige Anstiege zu überwinden. Dann die lange Elbkurve bei Obervogelgesang in Richtung Pirna. Auf der anderen Elbseite grüßt der Postakegel. Steh ich am Mittwoch dort oben? Er ist unser Ziel für den Klubabend am 1. Mai. Laufen und Klettern, eine für mich ideale Verbindung.

Es geht nach Pirna. Das Gekurve durch die Stadt mit dem Kopfsteinpflaster ist jedesmal ätzend -die lange Einkaufspassage wieder runter zur Elbe.

Und ja, da steht er: unser ältester aktiver Kletterer und Radfahrer, Horst die Neune, und gibt mir meine erste Flasche mit Sportdrink. Alles Gute, vielen Dank, wir sehen uns in Zschieren. Ich hatte nämlich Horst gefragt, ob er mich unterstützen kann. Klar mach ich das, die Antwort kam sofort. Und so hatte Horst als mein persönlicher Coach die Aufgabe, mir ab Pirna 3 mal die Flasche zu geben.

An der Elbe geht es weiter, die Halbmarathonmarke wird passiert Heidenau kommt, die ersten Trommelbands machen Stimmung.

Und wie vereinbart steht Horst in Zschieren hinter der Verpflegungsstelle – wir sehen uns am Blauen Wunder Horst!

Jetzt geht es durch Dresden. Laubegast, die langen Elbwiesen bei Tolkewitz (hier hab ich einmal aufgegeben), das Blaue Wunder in Sichtweite.

Horst steht wieder da, die letzte Flasche. Merci!

Spätestens ab dem Blauen Wunder (km 35) wird es hart. Meist beginnt der Marathon erst hier. Ich komme ganz gut über die Elbwiesen bis zum Fährgarten. Die Laufzeit ist immer noch gut. Unter 4 Stunden sind drin.

Die Füße wollen nicht mehr, die Arme sind schwer, der Rücken verspannt. Ich habe den Eindruck, dass ich mit schiefem Kopf laufe. Nur immer weiter, nicht stehenbleiben. Die Schritte werden kürzer, trotzdem weiter. Warum macht man das?

Um es mit JFK zu sagen: Weil es schwer ist.

Das Terrassenufer ist erreicht, die Leute stehen auf der Brühlschen Terrasse und feuern an. Dann den steilen (?) Anstieg zum Landtag, dahinter geht es leicht bergab. Achtung hier stehen die offiziellen Fotografen, also LÄCHELN und WINKEN. (Habt ihr hoffentlich gemacht.)

Das Stadion ist zu hören.

Stadioneinlauf ist toll! Durch die Gasse der Cheerleader, die Kurve ins Stadion, meine Mutter winkt (sie ist ab Königstein mit dem Begleitdampfer gefahren). Die letzte lange Gerade,

und ich glaub es nicht - am Rand stehen die Schreckensteiner und feuern mich an.

 Läufer

 Gute Stimmung im Stadion

 Claus, Kent, Olaf, Mario und Susanne erkenne ich beim Vorbeilaufen. Das gab Gänsehaut. Die letzte Kurve und dort ist auch noch Horst und winkt mir zu.

Bei 3:53:42 bleibt die Uhr stehen.

Ich bekomme die Erinnerungsmedaille, geh hinter die Ziellinie und nach links auf den Innenrasen. Luft holen, nicht umfallen! Gut aussehen! Lächeln!

Die Schreckensteiner kommen, auch Barbara und Nele sind dabei. Onkel Ho und Christiane sind auch da. Danke, dass Ihr da wart und auf mich gewartet habt.

Claus geht los um Horst zu suchen, leider vergeblich. Trotzdem vielen Dank an Horst!

Olaf ist sehr fröhlich und lacht. Ich frag nach der Zeit: 1:38 (=98 Minuten) Starke Leistung!

Mario macht Sekt auf. Der geht jetzt rein. Nach 5 Minuten machen wir die 2. Sektflasche auf. Die Stimmung im Stadion ist immer wieder toll. Wir holen unsere Urkunden, das Treppensteigen geht wieder erwarten ganz gut. Ich bin „nur“ 12. in meiner AK von 42 Startern. Am Start waren ~ 950 Läufer, angekommen sind 797.

(Aber mit meiner Zeit kann ich mich um einen Startplatz beim ältesten Marathon der Welt in Boston (also am längsten durchgeführt seit 1897) bewerben. Dort ist das Teilnehmerfeld auf 30. 000 (in Worten Dreißigtausend) Läufer begrenzt. Und man muss Qualifikationszeiten nachweisen. Für die AK 60 waren in 2019 das 3:55. Für 2020 sollen das 3:50 sein. Wer drüber ist, darf sowieso nicht mit. Wer geht mit nach Boston?))

Ja und das war der 22. Oberelbemarathon. 5 Aktive, Mario und beide Horste ergeben 8 Schreckensteiner, eben eine Klubveranstaltung.

Claus 2: 02: 56

Kent 1: 51 57

Mike 2: 19: 28 und Petra Bauerova 2: 05: 14 (klasse Zeit)

Olaf 1: 38: 16

Wolfram 3: 53:42 (1. HM 1: 55: 59, 2. HM 1: 57:43)

 Gruppe

 Fangruppe mit Aktiven, das Foto hat Ho gemacht

 Der Schmerz vergeht, die Gelenke brummen ganz schön.

Nach 2 Tagen war der Muskelkater vorbei.

Am Mittwoch konnte ich tatsächlich auf den Postakegel klettern. Das dritte Mal VII c –Luft für mich! Georg und Olaf waren unsere famosen und eleganten Vorsteiger.

 Nächstes Jahr? Das ist der 23. OEM, es wäre meine 20. Teilnahme.

Olaf hatte schon im Stadion gefragt, ob ich mit ihm den langen Kanten laufe. Aber der Kerl ist schneller als ich, seine mögliche Zeit (geschätzt 3:30 bis 3:40) schaffe ich nicht mehr – oder er müsste langsam laufen??. Olaf müsste mich begleiten – nicht umgekehrt.

Wobei unter 4 Stunden Marathon für einen Hobbyläufer schon eine Ansage sind, glaubt es mir. Anne würde gern ihre Zeit auf der HM-Strecke verbessern und auch von Jule kam gerüchteweise die Idee, dass sie gern mal die 21,1 km in Angriff nehmen würde. Claus, Kent, Mike und Petra sind sicher wieder dabei. Mario könnte noch dazu kommen. Und von Georg weiß ich, dass er schon die 10 km gelaufen ist.

 

Na, hab ich euch angesteckt?

Ich lauf halt gern…Wolfram