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Zufallsbild

Teilnehmer: Fritz Voigt, Herbert Lorenz, Heinz Knorr, Alfred Hille, Hans Zimmermann u. Frau, Hans Dreßler mit Braut, Alfred Kalmar mit Begleitung

Am 30. Mai nachmittags ½ 4Uhr starteten wir am Gasthof „Prohlis“. Fritz Voigt, Hans Zimmermann und Frau und ich (Heinz Knorr). Trotz drückender Hitze legten wir in flotter Fahrt Kilometer um Kilometer auf unseren Stahlrössern zurück. Eine kurze Rast am Waldrand hinter Struppen beschloß den ersten Teil unserer Fahrt.

Bald ging es weiter. Schon 17.30 Uhr brachten wir unsere Räder in Schmilka unter und ich ging mir einen Grenzausweis holen. Familie Zimmermann und Voigts Fritz hatten ja Pässe, waren also rascher drüben als ich. Gemeinsam wanderten wir dann nach Hernskretschen. Hans und Frau warteten dort auf einen Teil der Anderen, die mit dem Zug kamen. Mit großer Verspätung fauchte er schließlich im Grenzort ein. Fritz und ich hatten sich schon lange auf die Socken gemacht. Es war trüber geworden, und die ohnehin schon düstere Straße nach Hohenleipa wurde immer dunkler. Aller Augenblicke kamen tschechische Mietautos gejagt, daß der Staub hoch aufwirbelte. Wenn der Wagen dann fort war, mulmte es noch lange Zeit dick und gelb in der Luft. Nach einer Weile grüßte stolz der Prebischkegel herunter und leise wurde Bergsehnsucht in uns wach, als wir die schroffe Westkante des Becksteins erblickten. Ein kleiner Steig zweigte rechterhand ab nach Heinersdorf und wir folgten ihm. Die Anzahl unserer Leute hatte sich inzwischen auf 8 Mann erhöht, denn Lorenz und Hille, Kalmar und Begleitung waren mit dem Zug eingetroffen und uns unverzüglich gefolgt. Doch bald blieb die „Manigenabteilung“ bei der sich diesmal übrigens auch Zimmt und Lorenz befanden wieder zurück. Nur Fritz und ich wanderten mit zünftigem Berglerschritt Hohenleipa zu, Heinersdorf rechts lassend.

Da wir nicht die Bezirksstraße benützen wollten, nahmen wir unseren Weg über die Felder was uns die „Manigenabteilung“ getreulich nachmachte, nur mit dem Unterschied - - wir werden ja hören. Fritz und ich trafen 3 junge Burschen, die uns den Weg über die Felder nach Hohenleipa beschrieben. Es wurde finster und auf einmal waren die Drei weg. Na jedenfalls bahnten wir uns einen Weg durch eingefriedete Wiesen, dunkle Wälder und durch Gestrüpp und erreichten glücklich Hohenleipa. Kaum hatten wir uns in der Kneipe häuslich niedergelassen, da trafen schon die Anderen ein!!!

Sie hatten es eben schlauer angedreht. Nun wurde ein ausgiebiges Mahl gehalten und ein paar „Geschmettert“! Bald gingen wir in die reinliche Stube hinauf um zu schlafen, Lorenz, Voigt, Hille und ich bewohnten ein Zimmer. Nach einer wundervollen Nacht ein trüber Morgen. Ein herzhaftes Frühstück wurde eingenommen und die überraschend geringe Zeche (Schlafen) beglichen. Dann packten wir die Koffer und wanderten in Richtung Dittersbach ab. Wir vier, die wir zusammen geschlafen hatten, waren bald vorneweg, auf und davon. Plötzlich öffnete der Himmel seine Schleußen. Schleunigst suchten wir Unterkunft und fanden sie auf der Holzveranda eines niedrigen Bauernhauses in Dittersbach. Hier wurde nun ein Skat gedroschen, daß die Karten rauchten. Lorenz, Hille und ich beteiligten sich daran und Lorenz verlor ganz haarig. Seine Schulden beglich er dann in Form eines Stiefels in Dittersbach. Wie wir im besten Spielen waren, wer kam da im größten Regen angetrottelt?

Blinge  mit Frl. Adam. Wir duckten uns hinter die Holzverkleidung der Veranda und erst als sie vorüber waren, riefen wir sie lachend an. Kaum hatten sie sich ein wenig verschnauft, da kam schon das Gros, dem die Zeit zu lang geworden war.

Teilnehmer: Fritz Voigt, Hans Zimmermann, Werner Solbrig, Heinz Walpert

Nach tagelangem sintflutartigem Regen war der Pfingstsonnabend heran gekommen.

 Das Plätschern hatte aufgehört und alle obigen 4 Teilnehmer trafen sich pünktlich ½ 4 an der Spitzwegstraße. In flottem Tempo gings über Pirna, Schandau nach Hernskretschen, wo wir beim Fischerbäcker erste Einkehr hielten. Eine niedliche Schale „Heeßer“ wurde geschlürft, dazu guten Kuchen verdrückt. Dann noch ein Stückchen weiter, und bei der letzten Mühle stellten wir unsere Stahlrösser ein. Wir bogen gleich in den Dürrebielagrund ein und bald ihn links verlassend erreichten wir auf selten schönem Waldweg bei herrlich-friedlicher Abendstimmung und dem letzten Leuchten der goldenen Abendsonne den Weg unter den Silberwänden. Wir suchten Nachtlager, fanden einen Jägerstand in den Felswänden als ungünstig und blieben dann in dem Wuchterlager am Silberhorn.

Es war ganz groß dieser Abend in den Felswänden. Nach dem „Lunch“ schliefen wir wie die Götter. – Am Sonntag 6° früh packten wir wieder und weiter gings ostwärts unter den Silberwänden, dann steil hinauf zum Silberwandturm, den wir uns schon zu Ostern vorgenommen hatten. Unser Jüngster, Heinz, meisterte den Talweg in schwierigster Wandkletterei. Und als wir 4 uns auf dem einsamen Gipfel die Hände schüttelten, stand „Klärchen“ schon hoch am Himmel. Eine Gipfelrast wie ich sie mir seit Jahren gewünscht hatte. Es war einfach „Knorke mit Kniff“. Nach Bergliedern und wohligem Sonnen unser noch bleichen Leiber, gings wieder abi. Am rauschenden Bach der dürren Biela eine Morgenwäsche ausgiebig, um bald darauf hinaufzukrauchen zu den Hüschenwächtern. Hans und Werner besuchten die beiden leichteren, was aber Heinz am Großen über den Nordweg leistete grenzte ans  Menschenmögliche. 4 zufriedene Bergler schauten von sonnigen Gipfeln weit ins Böhmerland. Ein frischer Wind kam auf, und als wir lange Sandreißen und Muren ins Tal stiegen, wars gegen 3° geworden. Den ganzen Grund hinab und an einem kleinen Weiher im Schatten alter Bäume machten wir verdiente Mittagspause.  Gegen ½ 6 schickten wir uns an, unsere Räder zum Weiterstart nach Dittersbach zu holen. Aber oh weh. Die Leute hatten die Räder verschlossen und waren fortgegangen. Also warteten wir ½ 1 Stunden. Das stand allerdings nicht auf dem Programm. Doch um 7° abends gings endlich los.  Über Rainwiese, Hohenleipa nach Dittersbach bergauf, bergab, eine geradezu entzückende Fahrt. Es war ganz klar geworden und unsere Freude an der Ansicht der Dittersbacher Felsen bis zum Tannenberg fand keine Grenzen. In Grohmanns Gasthaus stellten wir die Vehikel ein, gossen ein paar Gläser würziger Biere hinter die Binde, und mit schweren Rucksäcken gings in den Wald, an der Katzenkirche vorbei, die wir eingehend beschnüffelten. Unter einigen Fichten auf warmem Nadelboden schliefen wir den Schlaf des Gerechten. Am 2. Feiertag  gegen ½ 6° früh erwachten wir fröstelnd, doch die Strahlen der aufgehenden Sonne belebten bald unsere etwas zerschlagenen Glieder. Auf einer Bank unterhalb der Katzenkirche frühstückten wir. Dann gings ran an den Feind. Doch erwies er sich bald als der Stärkere weit aus. Geschlagen verließen wir das Feld. Doch unbesorgt, wir kommen wieder mit frischen Kräften. Nun wurde im Schweizerhof erstmal richtig gefrühstückt. Bestiegen wurden dann noch der Robert-Manzer-R.W. u. die Kesseltürmerscheibe  von Hans geführt über die Südostkante. Uns knurrte schon wieder der Magen , also gings zum „Grünen Baum“ Mittagessen. Es hat prächtig gemundet. Währen Hans u. Werner ihren Simser machten, spurtete Heinz und ich zur Fotojagd.  Wir haben allerhand verschossen. ½ 4 nachmittags holten wir unsere Stahlrösser u. ¾ 4 starteten wir zur Heimfahrt. Sie war wieder ganz groß. In der Rainwiese ein letztes Jausen, und in gemütlicher Fahrt, aber durchaus nicht bummelnd, landeten wir nach 8° in der Heimatstadt an, wo wir uns trennten. Dies war eine Pfingstkletterfahrt, begünstigt vom herrlichsten Wetter, wie wir sie uns schöner kaum hatten wünschen können. Braungebrannt, vollgepumpt von würziger Waldluft, gestärkt an Leib und Seele wünschen wir, noch recht viele solcher Feiertage, aber im Kreise aller Klubkameraden erleben zu können.

Fritz Voigt